Über Hügelland zwischen Ilm und Glonn

Eine Runde von acht um Petershausen

Wer hätte es gedacht: Auch Petershausen hat seinen Wendelstein. Der erhebt sich zwar nur auf etwas mehr als 460 Meter, dafür wählten ihn bereits um 1500 v. Chr. die Menschen als Grabhügel. Der Hochzeitsplatz bei Obermarbach, der Jaudusplatz am Kreuzberg oder der Sollerner Friedensplatz sind weitere Landmarken, die die insgesamt acht Wege um Petershausen streifen. Auch der sogenannte Drache, eine Erdplastik, und der hohe Lochstein, von denen sich ein weiter Blick übers Glonntal bietet, zählen zu den Stationen der Petershauser Wanderwege.

Profil

Länge: 10,7 bzw. 11,8 Kilometer
Schwierigkeitsgrad: leicht

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Wegbeschreibung

Vom südlichen Bahnhofsausgang her überqueren wir die Ziegeleistraße und gehen in den Franz-Schubert-Weg. Hier bis zum geradeaus weiterführenden Flurweg Richtung Nordwesten bis zur ersten Abzweigung nach links (bei Biotop 30) und anschließend über die Anhöhe bis zu den sieben Eichen, wo wir nach rechts abbiegen in Richtung Wald. Wir bleiben auf dem Flurweg durch den Wald, machen eine kurze Abbiegung nach links und dann gleich wieder nach rechts, bevor wir halblinks wieder ein längeres Geradeausstück aus dem Wald hinaus und durch die Felder hinunter ins Ilmtal laufen. Vor uns liegt nun der alte Burgstall. Unten gehen wir nach rechts an der Ilm entlang flussabwärts bis Oberhausen und kommen an einem Pionierbiotop vorbei. Im Anschluss biegen wir in die Petershausener Straße nach rechts und kurz vor dem Ortsende-Schild links ab in die kleine Straße zur Kirche St. Stephan. Daran vorbei gehen wir weiter bis zu zwei gut restaurierten Totenbrettern. Dort laufen wir links zur Alten Mühle hinunter und gleich wieder rechts. An der nächsten Weggabelung, wo es geradeaus Richtung Paindorf geht, gehen wir rechts und ein Stück des Altbaierischen Oxenweges. Diesem folgen wir immer weiter durch den Wald hindurch, bis wir kurz nach der Bahnunterführung auf einer kleinen Anhöhe links eine Bank sehen, von wo aus man die alte Eiche in Ruhe betrachten kann. Von hier aus geht es nach einem etwas steileren Anstieg weiter nach Obermarbach. Der Wegweiser am Ortsrand zeigt links zum „Hochzeitshain“, von wo aus wir einen herrlichen Blick über das Glonntal mit all seinen Kirchtürmen und einem Windrad haben. Auf einer Bank und einem als Doppelsitz geformten Felsstein lässt sich die Aussicht in Ruhe genießen. Wieder zurück am Ortseingang Obermarbach gehen wir die steile Straße hinunter und staunen über die alte Linde mit ihrem beeindruckenden Wurzelwerk. Wir spazieren weiter hinunter, am Maibaum vorbei und biegen beim Bushäuschen in die Straße nach rechts zur Bahnunterführung ab. Dann überqueren wir die Straße Richtung Oberhausen, um nach links in den Flurweg Richtung Wald hinauf zu laufen. Oben angekommen halten wir uns links und bei der nächsten Abbiegung wieder links bis zum Kreisverkehr zum Gewerbegebiet und P+R-Platz, um am nördlichen Bahnsteigende von Petershausen an den Ausgangspunkt zurück zu kommen.