Informationspflichten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Folgende Informationen sind Ihnen gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mitzuteilen:
1. Bezeichnung der Verarbeitungstätigkeit
Datenschutzhinweise gemäß Art. 13 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im Zusammenhang mit den Beratungsleistungen der Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen.
2. Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen
Verantwortlich für die Datenerhebung:
3. Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten
4. Zwecke und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung
Ihre Daten werden verarbeitet, um eine Betreuung und Beratung zu den vielfältigen Themen wie Sexualität, Schwangerschaft, Geburt oder möglichen Unterstützungsleistungen zu gewährleisten. Die Daten werden weiterhin dazu benötigt, um eine Teilnahme an Terminen oder Veranstaltungen zu ermöglichen oder auch um Anträge für Unterstützungsleistungen zu stellen, wie beispielsweise der „Landesstiftung Hilfe für Mutter und Kind“ oder Hilfen aus dem Verhütungsmittelfond des Landkreis Dachau.
Ihre Daten werden auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1, Buchstabe a) und c) DSGVO, i.V.m. Art. 7 – 11 BaySchwBerG, Art. 10 Abs. 2 Satz 2 BaySchwBerG erhoben.
5. Empfänger oder Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten
Im Falle der Schwangerschaftsberatung werden wir Ihre Daten nur dann an andere Stellen und Personen weitergeben, wenn uns eine Schweigepflichtentbindungserklärung von Ihnen vorliegt.
Wenn Sie einen Antrag auf Leistungen der „Landesstiftung Hilfe für Mütter und Kind“ über uns stellen, werden die von Ihnen ausfüllten Antragsformulare an die „Landesstiftung Hilfe für Mütter und Kind“ weitergegeben.
6. Übermittlung von personenbezogenen Daten an ein Drittland
Eine Übermittlung personenbezogener Daten an ein Drittland findet nicht statt.
7. Dauer der Speicherung der personenbezogenen Daten
Die Daten werden solange gespeichert, wie dies zur Erfüllung der Aufgaben notwendig ist. Bei einer anonymen Beratung werden keine Daten von Ihnen erhoben oder gespeichert.
8. Betroffenenrechte
Nach der Datenschutz-Grundverordnung stehen Ihnen folgende Rechte zu:
Werden Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, so haben Sie das Recht, Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten zu erhalten (Art. 15 DSGVO).
Sollten unrichtige personenbezogene Daten verarbeitet werden, steht Ihnen ein Recht auf Berichtigung zu (Art. 16 DSGVO).
Liegen die gesetzlichen Voraussetzungen vor, so können Sie die Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung verlangen sowie Widerspruch gegen die Verarbeitung einlegen (Art. 17, 18 und 21 DSGVO).
Wenn Sie in die Datenverarbeitung eingewilligt haben oder ein Vertrag zur Datenverarbeitung besteht und die Datenverarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren durchgeführt wird, steht Ihnen gegebenenfalls ein Recht auf Datenübertragbarkeit zu (Art. 20 DSGVO).
Sollten Sie von Ihren oben genannten Rechten Gebrauch machen, prüft die öffentliche Stelle, ob die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür erfüllt sind.
Weiterhin besteht ein Beschwerderecht beim Bayerischen Landesbeauftragten für den Datenschutz (BayLfD), Postfach 22 12 19, 80502 München, Tel. (089) 212672-0 zu wenden.
9. Widerrufsrecht bei Einwilligung
Wenn Sie in die Verarbeitung durch eine entsprechende Erklärung eingewilligt haben, können Sie die Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung wird durch diesen nicht berührt.
10. Pflicht zur Bereitstellung der Daten
Ihre Angaben werden benötigt, um Sie entsprechend Ihrer individuellen Situation zu beraten und zu betreuen. Wenn Sie keine Angaben oder unvollständige Angaben machen, können wir eine ordnungsgemäße Beratung und Betreuung nur teilweise gewährleisten.
Weitergehende Informationen über die Verarbeitung Ihrer Daten und Ihre Rechte bei der Verarbeitung Ihrer Daten erhalten Sie auch von dem/der zuständigen Sachbearbeiter/in oder dem/der behördlichen Datenschutzbeauftragten.