Workshop mit Kommunen des erweiterten Projektraums im Interkommunalen Verkehrskonzept München Nord
Nachdem im Frühjahr dieses Jahres die aktive Arbeit am interkommunalen „Verkehrskonzept München Nord“ gestartet wurde und sich die Vertreter der Kerngruppe der beteiligten Kommunen bereits im Zuge einer Veranstaltung beteiligten, konnten sich nun auch erstmals die 16 Kommunen des sog. „erweiterten Projektraums“ einbringen.
Im „erweiterten Projektraum“ versammeln sich Kommunen, welche ebenso durch die wachstumsbedingten Herausforderungen des Münchner Nordens (v.a. im Bereich der Mobilität) tangiert werden, jedoch nicht derart unmittelbar von den negativen Auswirkungen betroffen sind, wie die Kommunen in der Kerngruppe.
Die Bürgermeister der Kommunen des „erweiterten Projektraum“ kamen nun am Montag, den 11.06.2018 erstmals zu einem Workshop in der Katholischen Landvolkshochschule am Petersberg zusammen. Dabei wurden neben einer Vorstellung der Projektbearbeiter sowie des geplanten Vorgehens im Projekt, die Erwartungen der Bürgermeister an den Projektverlauf sowie die Zielsetzung des Projekts abgefragt
Landrat Stefan Löwl setzte sich auch hier aktiv für die Zusammenarbeit über die Kerngruppe des Projekts hinweg ein: „Erfreulicherweise stehen die Kommunen des erweiterten Projektraums gleichermaßen hinter unserer geplanten Zielsetzung für das Verkehrskonzept München Nord. Auch die von München weiter entfernten Gemeinden, wie beispielsweise Petershausen oder Markt Indersdorf, übernehmen verkehrliche Schlüsselrollen und die Siedlungsentwicklung in allen Kommunen hat unmittelbare Auswirkungen auf die verkehrliche Situation im gesamten Planungsgebiet. Angesichts der regen Beteiligung der Akteure bin ich optimistisch, einen realistischen, interkommunal getragenen Masterplan 2040 für den Münchener Norden und seine Umlandkommunen erstellen zu können.“ Ziel der Projektteilnehmer ist, die Ergebnisse mit dem Masterplan im Herbst 2019 vorzustellen.