Machbarkeitsstudie des Freistaats zum Bahnverkehr: Vorschläge von Landrat Stefan Löwl aufgenommen
Deshalb lässt das bayerische Innenministerium jetzt in einer großen Machbarkeitsstudie überprüfen, welche Ausbau-Maßnahmen im Schienenverkehr möglich sind. 26 einzelne Änderungen im Bahnverkehr werden unter die Lupe genommen. Sechs davon betreffen den Landkreis Dachau – auch aufgrund des Engagements und der Initiative von Landrat Stefan Löwl. Denn einige seiner Vorschläge haben Niederschlag in der europaweiten Ausschreibung der Machbarkeitsstudie gefunden.
Zu den vom Freistaat nun untersuchten Projekten gehört unter anderem der Ausbau der S 2 Dachau-Petershausen. Um hier einen 15-Minuten-Takt und Express-S-Bahnen zu ermöglichen, muss zusätzliche Infrastruktur geschaffen werden. In der Machbarkeitsstudie sollen der Bedarf sowie die verkehrliche Wirkung ermittelt werden.
Außerdem wird der zweigleisige Ausbau der Strecke nach Altomünster eruiert. Dazu gehören auch eine mögliche Verlängerung bis Aichach sowie die von Landrat Stefan Löwl auf den Tisch gebrachte Mobilitätsdrehscheibe Breitenau als S-Bahn-Haltepunkt mit großem Park-and-Ride-Platz. Auch im Bereich Odelzhausen, der bislang von einer verkehrstechnischen Erschließung per Schiene ausgeschlossen war, soll ein möglicher S-Bahnausbau bis nach Dasing überprüft werden.
Eine Anbindung des BMW-Forschungszentrums in München mit Pendlerzügen sowie die Öffnung und der Ausbau des Nordrings für den Personennahverkehr werden ebenfalls von Landrat Stefan Löwl gefordert und unterstützt. „Es freut mich natürlich, dass meine Anregungen in diese umfassende Untersuchung mit aufgenommen wurden und nun intensiv geprüft werden. Gerade im Landkreis Dachau mit seinem großen Wachstum brauchen wir dringend Verbesserungen im schienengebundenen ÖPNV und eine zukunftsfähige Infrastruktur“, sagte Landrat Stefan Löwl.
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