Landrat Stefan Löwl besucht mit hochrangigen Mobilitätsakteuren der Region München das Startup „ottobahn“
Das 2019 gegründete Startup will mit seinem neuartigen Transportsystem eine revolutionäre Antwort auf die Fragen zur nachhaltigen Mobilität von morgen geben. Mit vollautomatisierten, miteinander koppelbaren Gondeln sollen zukünftig Personen und Güter kostengünstig, schnell und zuverlässig transportiert werden. Die ottobahn verkehrt dabei mit hängenden Kabinen, welche sich mit einem Elektromotor selbstständig an Schienen in ca. 5-10 Metern Höhe fortbewegen. Kommt es zu einem Ein- oder Aussteigen (bzw. Ein- / Ausladen), so wird die Gondel nach unten gelassen. Im Endausbau soll die ottobahn dann app-basiert individuelle Mobilitätswünsche von A nach B erfüllen.
Nach einer ersten Probefahrt zeigte sich Landrat Stefan Löwl von der Grundidee überzeugt: „Die ottobahn stellt ein vielversprechendes Konzept zum möglichen Verkehr in der sog. dritten Dimension dar. Ist das System im Realbetrieb wirklich so flexibel, störungsfrei, schnell und nur halb so teuer wie eine Trambahn, entsteht hier eine nachhaltige Alternative zu den bestehenden klassischen Verkehrsträgern, und das auch noch Made-in-Germany bzw. Bavaria. Wir werden die Entwicklungen interessiert beobachten und bleiben mit dem Unternehmen bzgl. eines Anwendungsfalls für eine (Pilot-)Strecke entlang der Autobahn A8 oder im Korridor zwischen Dachau – Karlsfeld – München in Kontakt.“