Kreisbauhof auch für diesen Winter gerüstet
Wann und zu welchem Einsatz die Fahrzeuge zu ihrem Dienst auf den Kreisstraßen ausrücken (Räume oder Streuen bzw. Räumen und Streuen), wird vom Beobachtungsdienst des Landkreises bestimmt. Ab zwei Uhr morgens ist ein Mitarbeiter unterwegs, um bei seiner Kontrollfahrt festzustellen, welche Maßnahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit unter winterlichen Bedingungen eingeleitet werden müssen. Mit eingebunden sind auch die Gemeinden des Landkreises. Die gemeindliche Kontaktstelle wird, wenn erforderlich, vom Beobachtungsdienst über die vorzunehmende Maßnahme verständigt. Um drei Uhr wird dann das Winterdienstpersonal geweckt.
Spätestens um 4 Uhr rückt das Bauhofteam dem Schnee bzw. Eis zu Leibe und sorgt dafür, dass die Straßen bis zum Einsetzen des morgendlichen Berufsverkehrs sicher befahrbar sind. Die Reaktion der Autofahrer auf die schweren Fahrzeuge mit den Anbaugeräten auf den Straßen ist trotzdem sehr unterschiedlich. Manche haben Verständnis, andere wiederum nicht.
Bei der Salzstreuung wird auf eine entsprechend den Witterungsverhältnissen angepasste Streumenge geachtet. In der Salzhalle des Landkreises werden derzeit 800 Tonnen Streusalz vorgehalten.