Hochbetrieb im Bauamt - Mehr Personal, neue Erreichbarkeiten
Verglichen zu den Vorjahren sind die Anträge um fast 40 Prozent gestiegen. Besonders in den letzten Monaten hat sich die Bearbeitungsdauer im Landratsamt für Bauanträge verlängert.
Um die Verfahrenslaufzeiten und damit das Warten auf die Baugenehmigung für alle Anträge auf ein akzeptables Maß zu bringen, wird das Bauamt derzeit umstrukturiert - personell und organisatorisch.
Mehrere offene Stellen im Bauamt konnten erst nach einigen Monaten nachbesetzt werden oder sind immer noch unbesetzt, was ebenso zu Rückständen führt.
Zuletzt hat auch die Novellierung der Bayerischen Bauordnung im Frühjahr 2021 zu längeren Verfahrenszeiten einzelner Bauanträge beigetragen. Mit der Gesetzesnovelle wurde eine beschleunigte Antragsbearbeitung für Wohnbauvorhaben geregelt. Diese Begünstigung hat jedoch zeitliche Folgen für die Verfahrensdauer der sonstigen Bauanträge.
Die persönliche und telefonische Erreichbarkeit des Bauamts ist im Moment eingeschränkt. Bauherren können Termine dienstags vormittags oder donnerstags nachmittags vereinbaren. An den anderen Tagen ist das Bauamt geschlossen, um den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern ein konzentriertes Abarbeiten der Bauanträge zu ermöglichen.
Doch auch jeder Einzelne kann zu einer Verkürzung der Bearbeitungszeit seines Baugesuchs beitragen. So sollte der Bauwerber gemeinsam mit dem von ihm beauftragten Entwurfsverfasser bzw. Bauvorlageberechtigten von Anfang an auf die Vollständigkeit der Bauantragsunterlagen achten. Unvollständige bzw. fehlerhafte Bauvorlagen sind der häufigste Grund für Verzögerungen beim Verfahren.
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