„Das Herzbrettl muss warten“
Beim Herzbrettl handelt es sich um eine Jahrhunderte alte Tradition, welche – wie angekündigt - nun auch im Dachauer Land Einzug halten soll.
Und diese Tradition funktioniert folgendermaßen: Jemand kauft eine Ware bzw. ein Produkt (wie z.B. Kaffee oder eine Brezn) zweimal; eines davon für sich selbst und das andere für das im Geschäft aufgestellte „Herzbrettl“. Von diesem kann dann ein anderer Kunde den Bon nehmen und ihn kostenlos gegen das Produkt einlösen. Ganz nach dem Motto „von Herzen nehmen und geben“!
„Wir waren schon mitten in der Akquise, aber nun haben sich durch die Corona-Situation die Prioritäten verschoben, bei den Gastronomiebetrieben, Bäckereien und Metzgereien, aber auch bei uns in der Wirtschaftsförderung“, berichtet Marlene Christ, die das Herzbrettlprojekt koordiniert. Auch Landrat Stefan Löwl bedauert die Verzögerung „Wir alle hoffen, dass wir bis zum Sommer starten können,“ sagt Landrat Löwl. „Dies wäre schön und wichtig, denn vielleicht kann diese Aktion auch einen Beitrag dazu leisten, den Menschen, die durch die aktuelle Krise besonders getroffen sind, im Alltag ein kleines Lächeln zu schenken. Gerade jetzt ist Zusammenhalt und Unterstützung wichtiger denn je!“.
Sobald ein neuer Starttermin feststeht, wird dieser durch das Landratsamt Dachau bekannt gegeben.
Weitere Infos auch unter: www.herzbrettl.de oder www.dachauer-land.com.