Beförderung im Landratsamt – Landrat Löwl ernennt Gerd Müller zum Leitenden Verwaltungsdirektor
Seit Mai 2019 steht Gerd Müller als Abteilungsleiter „Zentrale Angelegenheiten“ der größten Abteilung im Landratsamt Dachau vor. In dieser Rolle verantwortet er die Haupt- und Personalverwaltung des Landratsamtes, die Finanz- und Beteiligungsverwaltung des Landkreises, das Sachgebiet Kreisschulen und ÖPNV sowie die Kommunale Abfallwirtschaft. Mit der Beförderung zum Leitenden Verwaltungsdirektor erhält er nun das höchst mögliche Amt für einen Verwaltungsbeamten in der Kreisverwaltung.
Gerd Müller ist im Landkreis Dachau aufgewachsen und lebt gemeinsam mit seiner Familie noch immer hier. Seine Laufbahn im Landratsamt Dachau begann er 1992 als Verwaltungsinspektoranwärter. Nach seinem Wehrdienst und einer Sachbearbeiter-Station in der Sozialverwaltung wechselte er im Herbst 1998 in die Kreisfinanzverwaltung. Berufsbegleitend absolvierte er während dieser Zeit ein Studium zum Betriebswirt (VWA), das er im Frühjahr 2000 erfolgreich abschloss. Von August2004 an leitete er bis 2019 als Kreiskämmerer die Kreisfinanzverwaltung. Aus dieser Rolle heraus wurde Gerd Müller im Mai 2019 als Nachfolger von Gerhard Weber zum Abteilungsleiter „Zentrale Angelegenheiten“ bestellt.
Die Beförderung zum Leitenden Verwaltungsdirektor wurde vom Kreisausschuss in nicht öffentlicher Sitzung einstimmig beschlossen. Im Anschluss überreichte Landrat Stefan Löwl die Ernennungsurkunde: „Es sind die immer verlässlichen und engagierten Mitarbeiter, die eine Behörde wie das Landratsamt Dachau ausmachen. Seit über dreißig Jahren ist Gerd Müller eine unumstößliche Stütze in unterschiedlichsten Amtsgeschäften und überzeugt nicht nur durch sein Fachwissen, sondern kann auch aufgrund seiner langjährigen Erfahrung die wichtigen kommunalen Entwicklungen, gerade im Bereich des Schulwesens und des ÖPNV sowie der Abfallwirtschaft, strategisch und nachhaltig begleiten. Ich freue mich sehr, dass wir sein Engagement mit dieser Beförderung auszeichnen und würdigen können. Eine mehr als verdiente Anerkennung.“