Basishygiene gegen Erkältung und Grippe
Zu den Basismaßnahmen gehören häufiges und gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife (mind. 30 Sekunden) sowie die Verwendung von Einwegtaschentüchern beim Husten oder Niesen. Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten Sie sich beim Husten und Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten und sich dabei von anderen Personen abwenden.
Es wird empfohlen, auf Händeschütteln möglichst zu verzichten und die Schleimhäute von Augen, Mund und Nase so wenig wie möglich zu berühren.
Erkrankte Kinder, die Gemeinschaftseinrichtungen besuchen, sollen zur Unterbrechung der Infektionsketten bis zum Abklingen der Symptome zu Hause bleiben.
Die echte Grippe, auch Influenza genannt, ist eine Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird und zu hohem Fieber mit Schüttelfrost, schweren Kopf- und Gliederschmerzen, Halsschmerzen und trockenem Reizhusten führen kann. Im Unterschied zu einer „einfachen“ Erkältung kann die echte Grippe sehr schwere Krankheitsverläufe zeigen. Bei Verdacht auf eine Influenzaerkrankung sollte vor allem dann eine Ärztin oder ein Arzt hinzugezogen werde, wenn bereits Krankheiten bestehen, die das Risiko für Komplikationen erhöhen. Ärztlicher Rat ist zudem sinnvoll, wenn Erkrankte Kontakt zu Menschen mit erhöhtem Risiko, wie z.B. Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren, älteren Menschen, oder Personen mit schwacher Immunabwehr, haben.