66 Schülerideen zum Thema Europa
Insgesamt 66 Arbeiten von Schülerinnen und Schülern gingen bei der Mitarbeiterin des Landratsamts, Dr. Bernadetta Czech-Sailer, ein. Darunter eine großformatige Mind-Map mit Informationen über die EU-Länder, ein Wimmelbild, in dem vier Großstädte dargestellt werden, zahlreiche gemalte Werke mit dem Fokus auf den kulturellen Unterschieden und sogar ein Computerspiel.
Bei einer derart großen Bandbreite ist Fachkenntnis gefragt. Deswegen wurden die Sieger von einer hochkarätigen Jury bestimmt: Bezirksheimatpfleger Dr. Norbert Göttler, Partnerschaftsbeauftragte Marese Hoffmann, Nikola Obermeier, Redaktionsleiterin der Dachauer Nachrichten, Johannes Karl, Vorsitzender der Künstlervereinigung Dachau, sowie Landrat Stefan Löwl. Die Experten hatten es nicht leicht, unter den zahlreichen Einsendungen die Besten zu küren. Dennoch stand am Ende fest: Es gibt zwei Sonderpreise. Einen erhält eine Schülergruppe der Klasse 9 a des Josef-Effner-Gymnasiums in Dachau für ihre Mind-Map. Der Zweite geht an eine Schülergruppe der Glonntal-Realschule in Odelzhausen, die das Computerspiel nach dem Prinzip „3-Gewinnt“ erstellt hatte. Zudem erhielten Preise: Janina Fottner, Realschule Markt Indersdorf, sowie Yann Navratil, Theresa Jacob, Benedict Schmid und die Gruppe Noah Schweder, Lucas Priewe, Timm Fritsch, Tim Schäfer, Orcan Kekecoglu, Jakob Kaupp, alle Realschule Dachau.
Zu gewinnen gab es unter anderem einen Gutschein für ein Fahrradgeschäft, zwei selbst zusammengestellte (Gruppen-)Tagesausflüge sowie zahlreiche Spiele und Bücher zum Thema Europa. Diese wurden im Rahmen einer kleinen Feier im Landratsamt Dachau an die Preisträger übergeben. Damit waren nach Beendigung des Wettbewerbes nicht nur die Teilnehmer glücklich, sondern auch der Landkreis als Auslober. „Ich habe mich wirklich außerordentlich darüber gefreut, dass sich so viele Jugendliche an unserem Wettbewerb beteiligt und so tolle Bilder und Ideen eingeschickt haben. Denn das zeigt: Sie haben sich mit dem Thema Europa auseinandergesetzt. Das ist wichtig und gibt Hoffnung für die Zukunft!“, sagte Landrat Stefan Löwl abschließend.