Liebe Kolleginnen und Kollegen,
für uns ist es so selbstverständlich Urlaub zu haben, dass sich wahrscheinlich die wenigsten schon mal Gedanken gemacht haben, wer den Urlaub eigentlich „erfunden“ hat.
Noch vor circa 180 Jahren war es völlig normal jeden Werktag (und das bei einer Sechstagewoche) zu arbeiten. Dann begann langsam ein Umdenken: Trendsetter waren die Beamten, die Bürojobs hatten und nicht körperlich arbeiteten. Da damals „Freizeit“ kein akzeptabler Grund war um ein paar Tage nicht zur Arbeit zu gehen, ließen die Beamten sich von ihren Ärzten Atteste geben mit der Begründung geistig erschöpft zu sein. Nachdem diese Praxis immer mehr um sich griff, setzte sich allgemein die Sichtweise durch, dass „Geistesarbeiter“ Erholungsurlaub benötigen damit ihre Nerven nicht zerrütten. Bis auch körperlich Arbeitende Erholungsurlaub bekamen war es dann aber noch ein weiter Weg. Erst in der Weimarer Republik gab es dann auch für Arbeiter einen Urlaubsanspruch, der aber gerade in den unteren Hierarchieebenen oft nur drei Tage betrug. Heute ist für uns eine Arbeitswelt ohne Urlaub unvorstellbar. Und ich hoffe, Sie können jeden einzelnen Urlaubstag genießen!
Hier noch der Hinweis auf unsere aktuellen Stellenangebote. Die Lektüre ist zwar keine seichte Urlaubslektüre, aber Ihre Nerven werden auch nicht so zerrüttet, dass Sie danach gleich wieder urlaubsreif sind. Versprochen!
Mit freundlichen Grüßen
Annika Ecker
Sachgebiet 10 - Personalgewinnung- und -entwicklung