Rückblende und Impressionen
Rückblende
Bei der Verleihung des Bayerischen Integrationspreises am 22. Mai 2023 im Münchner Maximilianeum belegte die IMA den dritten Platz. Alle Mitglieder der IMA waren bei der Preisverleihung anwesend und freuten sich über diese Ehrung sehr.
Dem Projekt zur Ausbildung von sogenannten Energiepaten ging es im Kern darum, Neuzugewanderten anhand ganz konkreter Beispiele zu zeigen, wie man im Alltag Energie sparen kann.
Durch das erlernte Wissen rund um das Thema Energie wurden Multiplikatoren geschult, die hier das Thema weitertragen sollen.
DieNeuzugewanderten aus Erdweg, Odelzhausen und Markt Indersdorf waren von den verschiedenen Vorschlägen, wie man Energie sparen kann, begeistert.
Im Frühjahr 2023 hat die IMA mit einer gemischten Gruppe aus Neuzugewanderten und geflüchteten Menschen aus der Ukraine Ostereier gestaltet. Diese wurden an Ostern zur großen Freude der Heimbewohner in einem Seniorenheim in Markt Indersdorf verteilt.
BIn diesem Jahr konnte Michaela Wintermayr-Greck Zugewanderten zwölf Notebooks für die Erledigung ihrer Hausaufgaben an den Berufsschulen zur Verfügung stellen. Die Notebooks stammen von einer Institution, die regelmäßig gebrauchte Notebooks abgibt.
In einem von der IMA gemeinsam mit dem Team vom Bürgertreff Dachau Ost angebotenen PC-Kurs konnten die User der Notebooks den Umgang mit der Technik erlernen. Dabei ging es unter anderem um Themen wie Datensicherung, Virenschutz und die Bedeutung einer Firewall.
In der Vorweihnachtszeit des Jahres 2022 fand im Landkreis Dachau eine von der IMA initiierte Kreativ-Aktion statt. Asylbewerber und Menschen mit Einschränkungen bastelten unter dem Upcycling-Motto Weihnachtsdekorationen und Geschenke. Alle Beteiligten waren sehr stolz auf die Ergebnisse ihrer Bastelarbeiten.
Die von der IMA durchgeführte Jahresaktion „Hände der Freundschaft“ waren in ihrer symbolischen Aussage eindeutig. Dabei wurden Hände zunächst in Beton gegossen und dann bemalt. Insgesamt entstanden bei dieser Aktion über 100 solcher „Betonhände“, an der sich Menschen aus 23 Nationen beteiligten. Diesen an einem Kreisverkehr in Markt Indersdorf für alle Autofahrer gut sichtbar installiert. Bei der Einweihung der Installation dabei waren Landrat Stefan Löwl, Bürgermeiste Franz Obeser sowie die Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Eva Gottstein.
In Kooperation mit der vhs Bergkirchen enstand eine Bilderausstellung unter dem Titel "Zusammen in Vielfalt"
Geflüchtete Künstler haben im Landkreis Dachau eine neue Heimat gefunden. In einer bunten Ausstellung zeigen die Maler*innen eine Auswahl ihrer Werke.
Die Ausstellung ist in Kooperation mit Integration mit Augenmaß (IMA) konzipiert und dem Sozialbüro Bergkirchen.
Der Gesundheitstag in Petershausen führt immer wieder vor Augen was Gesundheit bedeutet. Bezogen auf das Projekt IMA -Integration mit Augenmaß liegt die Gesundheit und Lebensqualität in der Freude des gemeinsamen TUNs. Die Ergebnisse dieser gemeinsamen Erlebnisse konnten von den Besucherinnen und Besuchernn des Gesundheitstages erlebt und bestaunt werden.
Deutsche Sprichwörter sind für Menschen mit Migrationshintergrund eher rätselhaft. Woher sollen sie auch wissen, was es bedeutet, wenn man beispielsweise sagt: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“?
Aus diesem Grund wurden in einem Sprachprojekt mehrere deutsche Sprichwörter erklärt. Auch der Umgang mit der gegenderten Sprechweise ist problematisch.
In Bezug auf die Gendersprechweise wurden Hintergrundinformationen zu dieser sprachlichen Entwicklung vermittelt. Sowohl zum Gender-Thema als auch zum Thema deutsche Sprichwörter entwickelten Mitglieder des IMA-Teams gemeinsam mit einer Gruppe von Neuzugewanderten jeweils eine kleine Broschüre.
Bei dem Schulprojekt im Jahr 2022 ging es um das Thema Upcycling von Schulmaterialien. Dabei wurden z. B. Schulrucksäcke aus Jeans und Stoffen aus Afrika entworfen. Es entstanden u. a. auch Turnbeutel aus Corona-Masken oder Mäppchen aus alten Fahrradschläuchen. In das Projekt eingebunden waren die Schüler und Schülerinnen der 8a aus der Mittelschule Altomünster. Insbesondere bei den Näharbeiten waren auch zwei Schneider aus Afrika sehr aktiv. Bei der Präsentation der Arbeiten waren Bürgermeister Reiter aus Altomünster und Landrat Löwl vor Ort und äußerten sich beeindruckt von den gezeigten Objekten.
Die erstellten Recycling-Objekte konnten bei einer Ausstellung im Rathausfoyer bestaunt werden.
Ein Höhepunkt zum Jahresabschluss war sicherlich die Beteiligung am Altomünsterer Krippenweg, der vom 1. Advent 2021 bis zum Feiertag Heilige drei Könige im Januar 2022 von der Bevölkerung bewundert werden konnte. IMA stellte eine interkulturellen Weihnachtskrippe im Schaufenster des Raumausstatters Fest im Ortszentrum aus. Gebastelt hatten diese Krippe geflüchtete Menschen aus 21 Nationen - eine Vielfalt, die sich auch in den Krippenfiguren widerspiegelte.
Die von der IMA initiierte Malaktion "Deutschland - Meine neue Heimat?!" umfasste mehr als 100 Bilder. Die Exponate wurden in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Helferkreisen des Landkreises von Menschen mit Migrationshintergrund gemalt. Die Bilder spiegeln Sehnsüchte und Wünsche, aber auch Skepsis und Ängste der Asylbewerber wider. Die Ausstellung fand im Bügertreff Dachau-Ost statt. Bei der Eröffnung war neben Landrat Stefan Löwl auch Ulrich Rieger als Vertreter des Wirtschaftsministeriums zu Gast.
Mit einer Plakataktion im Jubiläumsjahr 2021 dokumentierte die IMA die Vielfalt ihrer Aktionen wie beispielsweise Schulweghelfer, die Asylbewerbern den Weg zu ehrenamtlichen Engagement zeigt. Die Plakate wurden mit freundlicher Unterstützung von verschiedenen Ladenbesitzern und dem Inhaber eines Hotels in deren Räumlichkeiten aufgehängt und fanden bei der Bevölkerung guten Anklang.
Im Rahmen des fünfjährigen IMA Jubiläums konnten interkulturelle Trachten-Interpretationen in der Volksbank Raiffeisenbank Dachau besichtigt werden. Die Idee hinter dem Stichwort "interkulturelle Trachten" ist ganz einfach: Die von Asylbewerbern aus Afrika geschneiderten Trachten sollen optische Elemente ihrer Heimat mit typisch bayerischen Elementen verbinden. Die Ausstellung fand großen Anklang und war sehr gut besucht. Ehrengast zur Ausstellungseröffnung war die 2021 amtierende Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Eva Gottstein. Sie wurde begrüßt durch den Gastgeber und Vorstand Volksbank Raiffeisenbank Dachau, Thomas Höbel und Landrat Stefan Löwl.
Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums der IMA fand am 26. Oktober 2021 im Foyer des Landratsamtes Dachau eine Vernissage mit einer Vielzahl an ganz unterschiedlichen Exponaten statt. Diese wurden im Laufe der Jahre Im Projekt IMA-Integration mit Augenmass von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund gemeinsam erdacht, entwickelt und realisiert. Landrat Stefan Löwl bezeichnete die Ausstellung, die auch von musikalischen sowie tänzerischen Einlagen umrahmt wurde, als eine "beeindruckende Leistungsschau". Zugleich betonte er den hohen Stellenwert des Ehrenamtes und lobte IMA als "Vorzeigeprojekt".
Durch ein interkulturelles Angebot für Mütter und Kinder werden neue Kontakte aufgebaut. Durch gemeinsames singen, tanzen, basteln, plaudern haben.
Mütter aus anderen Kulturen die Chance Freundschaften aufzubauen.
Das Teil-Projekt Gesundheitsmediatoren will die Gesundheitskompetenz, gesunde Lebensweise und präventives Handeln in Gesundheitsfragen fördern.
Aufgaben der Gesundheitsmediatoren ist zukünftig Wissen zu vermitteln, bei Fragen die die Gesundheit betreffen Ansprechpartner zu sein oder zu Untersuchungen zu begleiten bei denen Wissens- und Sprachbarriere überwunden werden müssen.
In unzähligen Arbeitsstunden und viel Herzblut wurden Buchumschläge aus Stoff genäht.
Die fertigen Umschläge wurden an zwei Schulklassen der Grund- und Mittelschule Hebertshausen übergeben. Statt ihre Arbeitshefte und Schulbücher mit Plastik einzuschlagen, können sie ab jetzt ihre bunten Stoffumschläge immer wieder nutzen. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich besonders erfreut über die farbenfrohen Motive der Stoffe.
In einer Gemeinschaftsaktion von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Alter, mit und ohne Einschränkungen wurden insgesamt 30 Kinderbüchlein gestaltet.
In diesen werden Hintergründe für Kinder im Vorschulalter erklärt. Entstanden sind Werke in den Kategorien, Herkunft, Gesundheit, Glaube und Ernährung.
Als Pilotprojekt wurde der Einsatz von Asylbewerbern als Schulweghelfern in einer Gemeinde umgesetzt. Aufgrund des sehr positiven Ergebnisses, wird eine Erweiterung geplant.
Aufgrund der aktuellen Situation haben sich, wie im ganzen Landkreis, Näher*innen mit und ohne Migrationshintergrund gefunden, um Gesichtsmasken herzustellen.
So konnten bisher über 2.500 Masken angefertigt werden.
Kulturen verbinden und die bayerische Kultur kennenlernen war die Idee die hinter unserem Nähprojekt „Interkulturelle Trachten“ steht. Es wurde von Menschen mit Migrationshintergrund eine Trachtenkollektion genäht, die jeweils einen afrikanischen und einen bayerischen Stoffanteil haben.
Wir freuen uns sehr, dass die Mosaike seit September 2021 im Außenbereich des Helios – Amper - Klinikums in einer Dauerausstellung besichtigt werden können.
Auch 2018 fand wieder eine landkreisweite Kreativaktion mit Menschen mit Migrationshintergrund und/oder Einschränkungen statt. In diesem Jahr sprachen wir über das Thema Weihnachten – Glauben und Brauchtum in Deutschland.
Es entstand Weihnachtsschmuck und eine Weihnachtskrippe, die bereits mehrfach im Landkreis ausgestellt wurde.
Etwas zurückgeben für die Hilfe und Unterstützung die Menschen mit Migrationshintergrund erfahren haben, war der Auslöser einer Spendenaktion.
So wurde gebastelt, gehandarbeitet, gestaltet und diese Werke gegen eine freiwillige Spende abgegeben. Wunsch der Spender war es, dass der Erlös an Menschen geht, die auch nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Und so konnte ein Spendenscheck an den Verein Behinderte und Freunde Stadt und Landkreis Dachau e.V. übergeben werden.
Als Anerkennung für dieses ehrenamtliche Engagement wurde die Scheckübergabe von Kerstin Schreyer (Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales) und Landrat Stefan Löwl begleitet.
2017 wurde eine Malaktion zum Thema „Deutschland – Meine neue Heimat ?!“ angeboten. Beteiligt haben sich eine Vielzahl von Menschen mit Migrationshintergrund. Unterstützt wurde die Aktion von den Asyl-Helferkreisen im Landkreis Dachau, die sich mit ihren Schützlingen engagiert beteiligten. So entstanden über 100 Werke, die bereits in verschiedenen Ausstellungen gezeigt wurden. Initiiert wurde die Aktion durch Integration mit Augenmaß unter der Führung des Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement.
Am 01. Oktober 2017 fand in Hebertshausen der Tag der Regionen, verbunden mit der Ehrenamtsmesse statt. Eine tolle Veranstaltung in der Ehrenamtliche ihr Angebotsspektrum zeigen und sich jeder über Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements informieren kann.
In diesem Rahmen wurde das Rathaus mit Werken der Jahresmalaktion und Handwerkskunst aus vielen Nationen, die alle in ehrenamtlicher Arbeit für die Ausstellung erstellt wurden, dekoriert. Eröffnet wurde die Ausstellung durch die damalige Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Kerstin Schreyer, Landrat Stefan Löwl und Bürgermeister Richard Reischl.
Gemeinsam mit dem Neuseeländischen Singer-Songwriter Mathew James White konnte ein Songwriter-Workshop angeboten werden.
An einem arbeitsintensiven Wochenende entstand mit viel Engagement der Song „Never gonna give up“. Das Lied wurde für den jährlich stattfindenden Integrations-Cup in Erdweg kreiert.
Als ein echter Ohrwurm durfte das Songwriting-Team den Titel bei der Verleihung des Bayerischen Integrationspreises performen.
Auftritt im Bayerischen Landtag in München
Herr Kirchensteiner aus Markt Indersdorf, der den Solar-Funktionskoffer entwickelt hat, hilft mit einem nachhaltigen Konzept Migranten aus dem Landkreis Dachau neue Techniken durch den Bau eines „Solarstromkoffers“ zu erlernen.
Der Bau von solchen Solar-Funktions-Koffern bietet die Chance neuer Lebensperspektiven für junge Menschen in ihren Heimatländern.
Der Kreisimkerverein Dachau e.V. bietet ein Ausbildungsprojekt zur Imkerei an. Über einen kompletten Jahreszyklus lernen die Teilnehmer alles über die Pflege von Bienenvölkern und der Gewinnung von Honig. Möglich ist dies durch das ehrenamtliche Engagement einer Imker- Patin, die die Migranten betreut. Durch das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement konnte über das Projekt Miteinander leben – Ehrenamt verbindet Unterstützung zur Verfügung gestellt werden.
Impressionen
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Tschirge
Projektleiterin
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(08131) 74-175 | Konrad-Adenauer-Straße 15, Zi. E03 | martina.tschirge@lra-dah.bayern.de |
Michaela
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Projektleiterin vor Ort
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Michaela.Wintermayer-Greck@lra-dah.Bayern.de |
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